Auf Eselpfaden mit der Reisejournalistin Barbara Vetter
ERHOLEN • ERLEBEN • ENTSPANNEN
Als Reisejournalistin und Organisatorin der Lichtbildarena verbringe ich viel Zeit mit Menschen aller Kulturen. Sie prägen mich ein Stück weit und geben mir Mut, meinen Weg zu gehen. Doch auch meine vierbeinigen Begleiter sind dabei wichtige Inspirationsquelle. So übertrugen sich Stärke und Stolz der Kamele, während sie mich durch das mongolische Altaigebirge führten.
Die Elefanten Sri Lankas lehrten mich, wie mit Liebe und Kraft Schmerzen zu ertragen sind. Meine charakterstarken Esel führen mich seit einiger Zeit in die Lebenskunst ein, zugleich feinsinnig und geradlinig auf dem Lebenspfad zu bleiben.
Kommen Sie mit mir auf einen unvergesslichen Esel-Streifzug durch Thüringen! Zusammen mit den einfühlsamen Langohren bringen Sie Körper, Geist und Seele wieder in Einklang und sammeln ganz nebenbei jede Menge neue Erfahrungen. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit – schreiben Sie mich einfach an!
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So übertrugen sich Stärke und Stolz der Kamele, während sie mich durch das mongolische Altaigebirge führten. Die Elefanten Sri Lankas lehrten mich, wie mit Liebe und Kraft Schmerzen zu ertragen sind. Meine charakterstarken Esel führen mich seit einiger Zeit in die Lebenskunst ein, zugleich feinsinnig und geradlinig auf dem Lebenspfad zu bleiben.
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Dann erwerben Sie jetzt einen Gutschein und verschenken Sie einen unvergesslichen Esel-Streifzug durch die Natur zum Genießen, Entschleunigen und achtsamen Erleben mit Barbara Vetter und den langohrigen Begleitern in der Umgebung Jenas.
Ein Termin kann auch individuell vereinbart werden.
Hier noch eine kurze Geschichte, die uns daran erinnern sollte, unserer Intuition zu folgen. So machen es die Esel auch. Ihnen ist unser Weg egal, sie wollen ihren Eigenen gehen…
Die Geschichte von Esel, Vater und Sohn
Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagsglut durch die staubigen Gassen. Der Sohn führte und der Vater saß auf dem Esel: „Der arme kleine Junge“, sagte ein vorbeigehender Mann. „Seine kurzen Beine versuchen mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man nur so faul auf dem Esel sitzen, wenn man sieht, dass das Kind sich müde läuft?“ Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen.
Es dauerte nicht lange, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: „So eine Unverschämtheit! Sitzt doch der kleine Bengel wie ein König auf dem Esel, während sein armer, alter Vater nebenher läuft.“ Dies tat nun dem Jungen leid und er bat den Vater, sich hinter ihn auf den Esel zu setzen. „Ja, gibt es sowas?“, sagte eine alte Frau. „So eine Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch und der junge und der alte Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus. Der arme Esel!“
Vater und Sohn sahen sich an, stiegen beide vom Esel herunter und gingen schweigend neben dem Esel her. Dann begegneten sie einem Mann, der sich über sie lustig machte: „Wie kann man nur so dumm sein? Wofür hat man einen Esel, wenn er einen nicht tragen kann?“ Der Vater gab dem Esel eine Handvoll Stroh ins Maul und legte seine Hand auf die Schulter seines Sohnes. „Egal, was wir machen“, sagte er, „es gibt immer jemanden, der nicht damit einverstanden ist. Ab jetzt tun wir das, was wir selbst für richtig halten!“ Der Sohn nickte zustimmend.
(Frei nach Nasreddin Hodscha)